WARUM SIND CM MESSSTELLEN BEI FUßBODENHEIZUNG WICHTIG?
Die Fußbodenheizung gehört zu den beliebtesten Heizsystemen in modernen Bauprojekten und Renovierungen. Eine effiziente und gleichmäßige Wärmeverteilung ist entscheidend für den Komfort in den Wohnräumen. Um Schäden an den Heizleitungen bei der Ermittlung der Restfeuchtigkeit im Estrich durch die CM-Messmethode auszuschließen, sind sogenannte CM-Messstellen zwingend notwendig.
Was sind CM-Messstellen?
CM-Messstellen sind vorgegebene Stellen, an denen der Feuchtigkeitsgehalt im Estrich einer Fußbodenheizung gemessen werden. Diese werden beim Einbau des Heizestrichs festgelegt und zwischen den Heizleitungen positioniert. Hierbei werden augenscheinlich sichtbare, aus dem Estrich herausstehende, flexible, unzerstörbare PVC-Stifte verwendet.
Wie viele CM-Messtellen sollten vorhanden sein?
Es werden mindestens 2 Messstellen pro Raum, bei größeren Räumen (über 50 m²) 3 Messstellen und bei Flächen über 200 m² 3 Messstellen je 200 m² benötigt.
Wichtigkeit von CM-Messstellen
Ein wesentlicher Aspekt von CM-Messstellen ist die Vermeidung von Schäden an der Fußbodenheizung. Es ist wichtig, dass die Messstellen nicht direkt in der Nähe der Heizrohre platziert werden, um Beschädigungen der Heizrohre bei der CM-Messmethode auszuschließen. Dies bedeutet auch, dass vom darauffolgenden Gewerk keine Feuchtigkeitsmessung vorgenommen werden kann, wenn diese fehlen. Die Gewährleistung, keine Heizleitungen zu beschädigen geht in die Verantwortung des Vorgewerkes und somit auch an den Bauherrn über.
Fazit
CM-Messstellen sind ein unverzichtbares Element für die Ermittlung der Estrichrestfeuchte bei der CM-Messmethode und dürfen NICHT vergessen werden.